Samstag, 7. Januar 2017
13. Holzbildhauer Symposium, Burcu. Der Unerhörte.
rusalka, 17:46h
Nachdem wir uns 2015 an den steinernen Skulpturen der erwählten Bildhauer erfreuen durften, ging es für die Künstler im November 2016 darum aus Fichtenstämmen ein hölzernes Werk zu schaffen.
Aus einer Vielzahl von Bewerbern hatte die Jury sieben extrem unterschiedliche Künstler ausgewählt. Sie durften ihr Schaffen vor den Augen eines internationalen Publikums demonstrieren. Die kontaktfreudigen Persönlichkeiten arbeiteten direkt an der Absperrung. Die eher introvertierten Künstler wie Hoyoung, Zigmunds und Jimenes durften ungestört im Hintergrund arbeiten.
In den kommenden Tagen möchte ich Ihnen die Künstler und ihre Werke in einer Bilddokumentation vorstellen.
Ich beginne mit meiner Freundin Burcu. Sie hat an der berühmten 'Mimar Sinan Universität', in Istanbul, studiert, dazu ein Studienjahr an der 'Akademie der bildenden Künste', in Wien, verbracht.
Sie liebt es männliche Posen festzuhalten. Auch wenn Psychologie und nonverbale Sprache nicht Teil des Studiums waren, trifft Sie sie doch sehr genau.
Hier ein Beispiel.
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Eine Gipsfigur als Arbeitsgrundlage. Was will die Künstlerin uns durch ihre Skulptur sagen ?
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Die meisten Künstler schützen neben ihren Augen auch die Ohren vor dem Sägelärm sowie Nase und Mund vor Sägespänen u. Holzmehl.
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Der dritte Tag nach Anlieferung der Stämme.
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Noch unvollendet
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Vollendet
Dieses Bild einer fortschreitenden Osteoporose läßt sich heranziehen um zu zeigen wie die Wirbelsäule versucht die Fehlhaltung auszugleichen. Mit Folgen.
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Ausschnitt
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Skulptur mit Megaphon und...
Dieses Bild einer fortschreitenden Osteoporose läßt sich heranziehen um zu zeigen wie die Wirbelsäule versucht die Fehlhaltung auszugleichen. Mit Folgen.
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... reale Person mit Walkie-Talkie.
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Am letzten Tag werden die Urkunden überreicht.
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Zum Abschied gibt's noch ein Gruppenbild mit dem Bürgerm
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birgitdiestarke,
Montag, 9. Januar 2017, 17:02
Markante Körperhaltung ...
... gemahnt an Frust und Angst.
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rusalka,
Sonntag, 15. Januar 2017, 23:52
Es ist die typische Haltung eines depressiven Menschen. Frust, Angst und Ohnmachtsgefühle spiegeln sich in der Körperhaltung wieder.
Hängende Schultern bei schwach ausgeprägter Schultermuskulatur; Rundrücken, verbunden mit einer Verkürzung der Brustmuskulatur. Der eingefallene Brustkorb lässt ein tiefes, befreiendes Durchatmen nicht mehr zu. Außerdem ist zuwenig Raum für die im Brustkorb befindlichen Organe, Herz und Kreislauf, vorhanden. Das hat Folgen für Gesundheit und Lebensdauer
Eine unangenehme Begleiterscheinung als Folge des Rundrückens ist die sogenannte Geierhaltung des Kopfes wie wir sie auch von Menschen kennen, die gern und lange in falscher Position am Computer arbeiten. Beide Herren haben extrem gedehnte Nackenbänder, 22 bis 27 kg Gewicht zerren an ihren Halswirbeln. Sie leiden unter Nacken- und Kopfschmerzen und vielleicht an Schlafstörungen. (Wie schön, dass der eine aus Holz ist und davon nichts spürt.)
Das gleiche Phänomen lässt auch als Smartphonkrankheit bezeichnen. Sie wird sich in den nächsten Jahren bemerkbar machen und die Krankenkassen belasten, aber das nur nebenbei.
Der Gesichtsausdruck bei einem depressiven Menschen ist starr.
Künstler geben ungern einen Titel vor, das läßt dem Betrachter hinreichend Spielraum für eigene Interpretationen.
Sei es, dass hier jemand depressiv geworden ist, weil er nicht einmal mit Hilfe eines Megaphon gehört wird.
Sei es er befindet sich bereits in einem tiefen, schwarzen Loch. Von wo er selbst über Megaphon nicht gehört wird.
(Was mich allerdings wundern sollte, denn die Pharmaindustrie hört ihn bestimmt...)
Hängende Schultern bei schwach ausgeprägter Schultermuskulatur; Rundrücken, verbunden mit einer Verkürzung der Brustmuskulatur. Der eingefallene Brustkorb lässt ein tiefes, befreiendes Durchatmen nicht mehr zu. Außerdem ist zuwenig Raum für die im Brustkorb befindlichen Organe, Herz und Kreislauf, vorhanden. Das hat Folgen für Gesundheit und Lebensdauer
Eine unangenehme Begleiterscheinung als Folge des Rundrückens ist die sogenannte Geierhaltung des Kopfes wie wir sie auch von Menschen kennen, die gern und lange in falscher Position am Computer arbeiten. Beide Herren haben extrem gedehnte Nackenbänder, 22 bis 27 kg Gewicht zerren an ihren Halswirbeln. Sie leiden unter Nacken- und Kopfschmerzen und vielleicht an Schlafstörungen. (Wie schön, dass der eine aus Holz ist und davon nichts spürt.)
Das gleiche Phänomen lässt auch als Smartphonkrankheit bezeichnen. Sie wird sich in den nächsten Jahren bemerkbar machen und die Krankenkassen belasten, aber das nur nebenbei.
Der Gesichtsausdruck bei einem depressiven Menschen ist starr.
Künstler geben ungern einen Titel vor, das läßt dem Betrachter hinreichend Spielraum für eigene Interpretationen.
Sei es, dass hier jemand depressiv geworden ist, weil er nicht einmal mit Hilfe eines Megaphon gehört wird.
Sei es er befindet sich bereits in einem tiefen, schwarzen Loch. Von wo er selbst über Megaphon nicht gehört wird.
(Was mich allerdings wundern sollte, denn die Pharmaindustrie hört ihn bestimmt...)
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