Grüße aus der Anderswelt

Mit dem Bus hinauf, zu Fuß hinunter. Touristen: Mangelware.



Gemütlich Tee trinken. Die Novembersonne genießen (ü 20 Grad)



Ein Anwohner fährt uns vier für ein paar Lira zum Stausee hinauf.





Bis zur Quelle sind es noch 70 km.



Gemütlichkeit auf Türkisch



Ein Fischrestaurant unterhalb des anderen.



Picknick nach alter Tradition, in den alten Rollenverteilungen. Der Tesskessel darf natürlich nicht fehlen



By,by, bis zum nächsten Mal.

Das fand ich in Hamburg immer so toll. Am Sonntag machten die Türken in Grossfamilie Picknick auf der Stadtparkwiese. Das sah immer sehr gemütlich aus.

In Nürnberg, im Stadtpark, habe ich es auch beobachten können. Gerade habe ich mit meiner Nachbarin über das Foto gesprochen. Sie meinte, nur wenige wüssten hier wie richtig gegrillt würde. Manche würden lackierte Bretter etc. verbrennen.

Dass nicht nur in der Natur gern gegrillt wird - vorzugsweise alle Sorten Fisch - bekam ich im letzten Apt. Hotel zu spüren. Wenn die Studenten gegen 23:00 nach Hause kamen (im Winter füllen die Apt. Hotels ihre Zimmer mit Studenten. Studienfach: Tourismus, wie sollt's auch anders sein) stank es eine halbe Stunde später erst nach Rauch, anschließend nach Fisch. Es war Party angesagt. Das Hotel hatte viele Balkone. Mit ein Grund für Umzug 4.

Übrigens nimmt man hier auch gern kleine Gasflaschen mit Aufsatz, dann Pfanne drauf. So habe ich mit Freunden auch einmal auf dem Balkon gegrillt. Allerdings nicht zu nachtschlafender Zeit.

Auch das Wort 'Rücksicht' steht im Wörterbuch, nur nicht in türkischen Köpfen.